Der Mitgliederausweis der IG-Flughafen bietet viele Vergünstigungen am Flughafen. Bitte beachten Sie dabei folgende Regeln.
Sie möchten Ihren Kindern die Natur näherbringen? Dann ist das Junior Ranger Programm genau das Richtige. 20 Kinder haben ab Sommer 2021 die Möglichkeit, auf dem Flughafengelände, im Circle Park oder in weiteren Naturgebieten rund um den Flughafen Zürich, auf Entdeckungstour in der Natur zu gehen. In Begleitung erfahrener Ranger wartet jeden Monat ein neues Abenteuer.
Ob Bräteln, Basteln oder Einblicke in die Natur gewinnen – die Kinder können sich auf spannende und lehrreiche Nachmittage freuen.
Die Junior Rangers treffen sich einmal pro Monat, jeweils an einem Mittwochnachmittag für drei Stunden. Die Programminhalte bestehen aus der Natur im Park sowie den Naturgebieten rund um den Flughafen und in der Flughafenregion. Angesprochen werden Kinder und Jugendliche im Alter von sieben bis 16 Jahren. Die Teilnahmegebühr bzw. Jahresmitgliedschaft beträgt 150 Franken. Die Plätze werden ausgelost, danach gibt es eine Warteliste
Das Junior Ranger Programm wird in Zusammenarbeit mit der Greifensee-Stiftung durchgeführt. Die IG Flughafen Zürich unterstützt das «Junior Ranger Programm» stolz als Exklusivsponsorin.
Die ersten 20 Junior Rangers am Flughafen Zürich werden mittels Wettbewerb verlost. Weitere Informationen zum Anmeldeprozess folgen in den nächsten Wochen.
Ende Juni 2018 reisten 26 Mitglieder in die Hauptstadt unseres östlichen Nachbarlandes, um dessen Flughafen und die Stadt selber kennenzulernen. Bei perfektem Flugwetter hob die A321 von SWISS frühmorgens Richtung Westen ab, um sich mit einer wunderbaren Linkskurve südlich an «unserem» Flughafen vorbei von diesem zu verabschieden.
Empfangen wurden wir von den Mitarbeitern der «Besucherwelt» direkt bei den Gepäckrollbändern. Das Gepäck wurde für uns aufgehoben, so konnten wir ohne weitere Umschweife direkt mit dem Besuch beginnen. Das intensive Besuchsprogramm führte uns zu Beginn zur Wiener Flughafenfeuerwehr, die uns stolz ihre Leistungsfähigkeit und ihren beeindruckenden Fahrzeugpark vorstellte. Anschliessend wurden wir in den Hangar geführt, wo eine A321 der Austrian Airlines gewartet wurde. Wir durften im Cockpit auf dem Stuhl des Captain Platz nehmen, während uns die Instrumente gezeigt und erklärt wurden. Nach der Stärkung im nahegelegenen Brauhaus Schwechat besuchten wir die Winterdiensthalle. Hier erfuhren wir, wie sich der Flughafen Wien gegen Schnee und Eis wappnet. Erfahrene Mitglieder der Gruppe zogen natürlich sofort Vergleiche zu Zürich. Das galt anschliessend auch für die Gepäcksortieranlage, wo die Gepäckstücke der Reisenden rasend schnell sortiert, sicherheitsgeprüft und zu den richtigen Flugzeugen geleitet werden.
Der buchstäbliche «Höhepunkt» am Flughafen Wien war der Besuch auf dem 109 Meter hohen Kontrollturm, dem vierthöchsten der Welt. Wir durften einen exklusiven Ausblick geniessen. Der Zutritt zum Kontrollturm und zur Terrasse auf 100 Metern Höhe wird selten gewährt. Der Besuch in einem gemütlichen Heurigen im Norden der Stadt bildete den perfekten Abschluss des ersten Tages.
Was wir am folgenden Tag erlebten, ist mit «Stadtrundfahrt» nur unzureichend beschrieben. Dabei besuchten wir das Schloss Belvedere, machten eine kleine Rundfahrt auf der Donau und erlebten die wahre Geschichte der Kaiserin Elisabeth («Sissi») in der Wiener Hofburg. Das alles geführt von einem erfahrenen, lokalen Tourguide, der uns mit seinem hinreissendem Wiener Charme noch eine ganze Woche lang sein profundes Wissen über Wien hätte weitergeben können; wir hätten ihm so lange zugehört. Ein Teil der Gruppe beschloss den Abend im Wiener Kursaal, wo ein gut gelauntes Orchester ein heiteres Konzert mit bekannten Stücken von Strauss und Mozart spielte.
Mit demselben Tourguide wie gestern machten wir uns am dritten Tag voller Vorfreude durch den Wienerwald auf zum Jagschloss Mayerling des Erbprinzen Rudolf, des Sohnes der Kaiserin Elisabeth, wo die vermeintlich rührige Geschichte der «Sissi» endgültig einen tragischen und mysteriösen Dreh erhielt. Anschliessend erfuhren wir mehr über die Historie der Zisterzienserabtei Stift Heiligenkreuz. Den Abschluss der Reise bildete der Besuch in der Seegrotte Hinterbrühl, einem stillgelegten Gipsbergwerk mit dem grössten unterirdischen See Europas.
Ein Teil der Gruppe flog anschliessend nach Zürich zurück, viele Teilnehmer verlängerten aber den Aufenthalt in Wien. Alle sind sich einig, dass Wien im wahrsten Sinn des Wortes eine Reise wert ist. Unserem Reiseleiter Erwin Gubler war es erneut gelungen, ein abwechslungsreiches Programm zusammenzustellen, das uns Aviatik-Fans nicht nur mit einem exklusiven Programm am Flughafen Wien zu begeistern wusste. Auch das Rahmenprogramm, die Unterkunft, die ausgesuchten Verpflegungsstätten und der lokale Tourguide machten diese Reise zu einem Erlebnis.
Ausgabe vom 1. Juli 2017
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